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Die Kirchen und die Christen in Indien

Warum ist das Christentum in Indien weiterhin eine "fremde Religion"?

Das Christentum in Indien gründet auf der missionarischen Tätigkeit des heiligen Thomas, einer der 12 Apostel Jesu Christi. Er ist bekannt als der Apostel Indiens. Die Christen, die dieser Tradition folgen, sind bekannt als St. Thomas-Christen und bilden den "Syro-Malabar und Syro-Malankara Ritus“ in Indien. Aus unbekannten Gründen blieb die Mission des Apostels Thomas auf Südindien beschränkt, vor allem auf den jetzigen Bundesstaat Kerala. Die Ausbreitung des Christentums in anderen Teilen Indiens ist das Ergebnis der Bemühungen von verschiedenen Missionaren protestantischer und katholischer Herkunft während der Kolonialzeit. Zurzeit sind in Indien drei unterschiedliche Kirchen innerhalb der katholischen Kirche sehr aktiv: die Syrisch-Malabarische, die Syrisch-Malankarische und die Lateinische Kirche. Warum ist das Christentum in Indien weiterhin eine "fremde Religion"? Trotz allen Bemühungen vieler Missionare und kirchlichem Engagement bilden die Christen nur 2,3% der insgesamt 1,3 Milliarden Einwohner Indiens.

Termin: Dienstag, 30.04.2024, 19:00 Uhr

Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Charlottenstraße 55, 70736 Fellbach-Schmiden

Referent: Pfarrer Dr.Thampi Thomas Panangatu, Fellbach

Anmeldung: aktuelle Informationen unter https://www.katholiken-fellbach.de/schmiden/gemeindeleben/bildung-und-freizeit/treffpunkt-okumene-schmiden/

Veranstalter: Treffpunkt Ökumene Schmiden