Der Stellenwert der Sensibilität in unserer hiesigen Gesellschaft scheint umstritten: Ist sie ein Fluch oder ein Segen?
Fakt ist, dass ein Teil der Menschen besonders sensibel ist und dementsprechend die Herausforderungen im Umgang mit dieser Eigenschaft in den verschiedensten Situationen enorm sein können – sowohl für sie selbst als auch für das beteiligte Umfeld.
Je früher diese Personengruppe lernt, die Vorteile ihrer sensiblen Persönlichkeitsanteile zu erkennen, anzunehmen und damit umzugehen, desto positiver werden sich Auswirkungen auf das weitere Leben und dessen Bewältigung zeigen. Deshalb ist es besonders wichtig, bereits unseren Jüngsten hierbei unterstützend zur Seite stehen zu können.

Nach dieser Fortbildung haben sie verschiedene Merkmale und Erscheinungsformen von Sensibilität kennengelernt.
Sie können ihr pädagogisches Handeln reflektiert darauf abstimmen (Responsivität) und bekommen unter anderem auch Methoden an die Hand, um besonders sensible Kinder bedürfnisorientiert zu stärken und zu fördern. Hier kommt der Resilienz eine besondere Rolle zu.
Das Hauptaugenmerk wird auf Kindern liegen, dennoch sollen auch die „sensiblen Anknüpfungspunkte“ in deren engem Umfeld berücksichtigt werden, also vor allem pädagogische Fachkräfte und enge Familienangehörige sowie Freunde, die selbst auch sehr sensibel sind.

Termin: Freitag, 24.09.2021, 8:30-16:00 Uhr

Ort: Ludwig-Schlaich-Akademie, Devizestr. 9, 71332 Waiblingen

Referentin: Rebekka Dinse-Fedorov

Kosten: 118,-€

Anmeldung: Tel. 07151/ 9531-4676 oder - 4696 oder über die Homepage www.LSAK.de

Veranstalter: Ludwig-Schlaich-Akademie in Kooperation mit EEB im Rems-Murr-Kreis und keb Rems-Murr e.V.