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Alles Trauma - oder was?

Eine Online-Seminarreihe vom Familienbund

Es gibt vielfältige Varianten von Traumata. Allgemein spricht man dann von einem Trauma, wenn eine Person in der Vergangenheit ein oder mehrere Ereignisse erlebt hat, die mit einem enormen Stress und Gefühl von Hilfslosigkeit verbunden waren, und die noch heute im Hier und Jetzt als belastend erlebt werden.
Was für eine einzelne Person als Trauma erlebt wird, ist sehr individuell. So kann ein und dasselbe Ereignis für eine Person traumatisierend wirken, auf eine andere Person hingegen nicht. Auch das Miterleben eines belastenden Ereignisses oder das Wissen, dass einer geliebten Person etwas Belastendes geschieht, kann auf Menschen traumatisierend wirken.
Eine seelische Verletzung (Trauma) kann bei Betroffenen Spuren hinterlassen, die sich in unterschiedlicher Form im Alltag zeigen und uns manchmal befremdlich erscheinen. Wir begegnen diesen Menschen in unserem Alltag, in der Familie, im Kindergarten oder in der Schule.
Mit dieser Online-Seminarreihe wollen wir Orientierung bieten: Was ist ein Trauma? Woran kann ich eine Traumatisierung erkennen? Was tue oder lasse ich im Umgang mit betroffenen Menschen? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es in akuten Ausnahmesituationen?

Termine:

Montag, 19.09.2022, von 17:00 bis 19:00 Uhr - „Alles Trauma oder was?“
Montag, 26.09.2022, von 17:00 bis 19:00 Uhr - „Umgang mit traumatisierten Menschen – was tun bzw. nicht tun?“
Mittwoch, 05.10.2022, von 17:00 bis 19:00 Uhr - „Ausnahmesituationen – was tun?“

Ort: Onlineveranstaltung

Referentin: Dipl. Päd. Katrin Boger

Kosten: kostenfrei

Anmeldung: bis zum 05.09.2022 beim Familienbund der Katholiken, familienbund@blh.drs.de

Veranstalter: Familienbund der Katholiken in der Diözese Rottenburg-Stuttgart