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Glitzer und Gift der 20er Jahre – George Grosz in Berlin - V O L L

Museumsgespräch

Führung durch die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart

Unsere Vorstellung vom Leben und Leiden im Berlin der wilden Zwanziger hat ein Maler besonders geprägt: George Grosz. In seinen Werken inszeniert er den moralischen Zerfall der deutschen Gesellschaft in aller Schonungslosigkeit. Wegen Vorwurf des »Angriffs auf die öffentliche Moral« stand Grosz mehrfach vor Gericht. Seine Art die Realität darzustellen, ist von Abstraktion und Überzeichnung geprägt. Wie sich der Stil des Künstlers in den 1920er-Jahren entwickelt, beleuchtet die Stuttgarter Ausstellung.

Die Ausstellung wurde von Dr. Sabine Rewald für das Metropolitan Museum of Art in New York geplant, aber wegen der Pandemie abgesagt. Nun ist sie in leicht modifizierter Form mit erweiterter Werkauswahl in der Staatsgalerie zu erleben. Die rund 100 präsentierten Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken stammen aus dem Bestand der Staatsgalerie sowie aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und den USA.

Termin: Mittwoch, 15.02.2023, 10:15-12:15 Uhr

Veranstalter: keb Rems-Murr e.V.
Beitrag: Führung 12 €, (Kleingruppenzuschlag 5 € bei weniger als 10 Personen). Zuzüglich gegebenenfalls Eintritt ins Museum bzw. in die Ausstellung.

Anmeldung: bis 05.02.2023 online oder per Mail: keb.rems-murr@drs.de, Tel.: 07151 959 67 21

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